First-in / First-out
Ausstattung mit Rollenbahnen für die komfortable Einzelfass-Beschickung. Unsere Wärmekammern werden kundenspezifisch ausgestattet und sind in allen Industriebereichen mit Stoff- und Materialbehandlung...
Will & Hahnenstein ist seit über 30 Jahren ein führender Anbieter von Explosionsgeschützten Wärmekammern und Ihr kompetenter Partner im Bau von Anlagen in Explosionsgefährdeten Bereichen.
Profitieren Sie von dieser Erfahrung.
Wir stehen Ihnen bei Fragen zum Explosionsschutz gerne beratend zur Seite.
Aufgrund der geänderten Gesetzeslage durch die verbindliche Einführung der ATEX - Richtlinien gilt bei Anlagen für Aufstellung in Ex-gefährdeten Betriebsstätten:
Bitte geben Sie bei Anfragen folgende Daten an:
Ist der Explosionsschutz auszulegen auf Gas oder Staub?
Zoneneinteilung der Wärmekammern / Fassheizern
In Arbeitsstätten weisen die Explosionsgefährdeten Bereiche höchstens Zone 1, Zone 2, Zone 21, oder Zone 22 auf. Die Zone 0 und Zone 20 sind in der Regel dem Innenbereich technologischer Einrichtungen oder sehr kleinen unzugänglichen Bereichen in Arbeitsstätten vorbehalten.Will & Hahnenstein legt seine Wärmekammern / Fassheizer im Gasbereich Standardmäßig für die Zone 1 aus. Damit wird automatisch auch die Zone 2 abgedeckt. Sie erhalten den in der Praxis bestmöglichen Gas-Explosionsschutz, da eine Wärmekammer für die Zone 0 praktisch nicht realisierbar ist. Im Staubbereich haben Sie die Wahl zwischen Zone 21 und Zone 22. Auch hier ist die Zone 20 praktisch nicht realisierbar.
Allgemeines zum Explosionsschutz
Überall, wo ein Gemisch aus Brennstoff (z.B. brennbare Gase, Flüssigkeiten oder Stäube) und oxidierenden Stoffen (z.B. Luftsauerstoff) entstehen kann, besteht die Gefahr einer Explosion. Explosionsfähige Gemische können z.B. entzündet werden durch:
Primärer Explosionsschutz
Der primäre Explosionsschutz zielt darauf ab, die brennbaren Stoffe oder den Luftsauerstoff zu ersetzen oder Ihre Mengen so zu verringern, dass die Bildung eines explosionsfähigen Gemisches ausgeschlossen wird z.B. durch erhöhte Luftzufuhr. Die Konzentration des Gemisches kann durch Gaswarnanlagen überwacht werden. Bei Erreichen der unteren Explosionsgrenze erfolgt eine Warnung und die Abschaltung der Anlage
Sekundärer Explosionsschutz
Zündquellen, wie hohe Oberflächentemperatur, zündfähige Funken und mechanische Reib- und Schlagfunken werden durch konstruktive Maßnahmen, an den elektrischen Betriebsmitteln ausgeschlossen.Entscheidend sind dabei die Bedingungen, unter denen die Geräte eingesetzt werden sollen. Diese werden durch die Angabe der Zone, Explosionsgruppe und Temperaturklasse beschrieben.
Explosionsgruppe zur Einteilung von Gasen & Dämpfen
Brennbare Gase und Dämpfe werden in Explosionsuntergruppen IIA, IIB und IIC eingeteilt. Eine explosionsfähige Atmosphäre mit der Einstufung IIC ist dabei am leichtesten zu entzünden, eine mit IIA am schwersten. Will & Hahnenstein legt seine Wärmekammern / Fassheizer Standardmäßig für die höchstmögliche Explosionsuntergruppe IIC aus, womit auch die Untergruppen IIB und IIA abgedeckt werden.
Temperaturklasse: (nur bei Gasen/Dämpfen)
Jedes Gas/Luftgemisch hat eine andere Zündtemperatur. Die Temperaturklasse eines Betriebsmittels gibt seine maximale Oberflächentemperatur an. Diese Oberflächentemperatur muss auf die Zündtemperatur des Gas/Luftgemisches abgestimmt sein, d.h. zündet ein Gemisch bei ca. 280°C, so ist als maximal zulässige Oberflachentemperatur des Betriebsmittels 200°C bzw. die Temperaturklasse T3 zu wählen.
Temperaturklasse | Maximale zulässige Oberflächentemperatur des Betriebsmittels |
---|---|
T1 | 450°C |
T2 | 300°C |
T3 | 200°C |
T4 | 135°C |
T5 | 100°C |
T6 | 85°C |
Wenn Sie weitere Fragen zum Explosionsschutz haben, dann kontaktieren Sie bitte unseren Herrn Stöcker
(Tel. 02744 9317-15).